Rückblick: Symposium ÜBERDACHT social.design.build / MCBW / Hochschule München

Am Dienstag, den 10. März 2020 fand in der Aula der Hochschule München unser Symposium ÜBERDACHT social.design.build statt.

Veranstaltet von Schnitzer& in Kooperation mit der Hochschule München, Fakultät für Architektur, gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, mit Unterstützung von GRAPHISOFT, im Rahmen der MCBW Munich Creative Business Week 2020.

Unter der kompetenten und kurzweiligen Moderation von Nicola Borgmann (Leiterin Architekturgalerie München) kamen engagierte Lehrende, Studierende und Praktizierende bayerischer Hochschulen und aus Berlin zu Wort und zeigten unterschiedliche Ansätze von „social.design.build“ Projekten von Hochschulen und Planenden.

In ihrer Keynote „Architecture is a tool to improve lives“ verdeutlichte Anna Heringer (Studio Anna Heringer, Laufen) auf mitreißende Art, wie Lebensfreude als Prozess kulturelles Vertrauen und lokale Wirtschaft stärken und eine nachhaltig gebaute Umwelt fördern kann.

In vier Panels mit verschiedenen Schwerpunkten beleuchteten Victoria von Gaudecker (Hochschule München, TU München, Uni Stuttgart), Raphaël Caizergues und Dorothea Rader (beide Hochschule München), Prof. Gunther Benkert (Hochschule Würzburg-Schweinfurt), Nicola Borgmann (Architekturgalerie München), Alicia Davis und Matthias Hauss (Hochschule München), Till Gröner (supertecture), Laura Höpfner und Stella Sommer (Natural Building Lab, TU Berlin), sowie Christian Schühle (TU München) auf unterschiedliche und eindrückliche Weise ihren Umgang mit Design-Build-Projekten in Peru, Uganda, Mexico, Jordanien Äthiopien, Südafrika, Tansania und Nepal, aber auch in Berlin und München. Prof. Ursula Hartig (Hochschule München) steuerte eine Videobotschaft aus Mexico bei.

In den jeweils anschließenden Diskussionsrunden, in denen mit Andreas Haberlander, Olga Petrenko (beide Hochschule München), Falk Fleisch (Hochschule Würzburg), Jakob Bahret (TU München) und Anna-Lena Rischer (supertecture) weitere Studierende zu Wort kamen, ging es insbesondere um die Fragen: Was lernen wir in Anbetracht sich wandelnder klimatischer Bedingungen für uns und unsere Regionen? Was bewirken die Erfahrungen langfristig bei den Akteuren?

Rund 200 Gäste verfolgten die interessanten Beiträge und die anregenden Diskussionen.

Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden und Teilnehmenden!

Fotos: Edward Beierle

Schnitzer& Newsletter

pageview counter pixel