1. Österreichischer BIM Kongress in Wien - ein Rückblick

München/Wien, 17. November 2014 - Mit über 400 Teilnehmern war der 1. Österreichische BIM Kongress - organisiert von GRAPHISOFT - vollständig ausgebucht. „Bedarf erkannt“, kann man sagen, denn die Veranstaltung bewies nicht nur, dass sich BIM nun auch in Deutschland und Österreich unaufhaltsam durchsetzt, sondern machte darüber hinaus deutlich, wie hoch der Aufklärungsbedarf aller am Planen und Bauen Beteiligter über veränderte Arbeitsweisen, Prozessketten und Organisationsstrukturen nach wie vor ist.

„GRAPHISOFT hat die technischen Voraussetzungen für BIM geschaffen. Wir sehen uns aber auch in der Pflicht, die unterschiedlichen Akteure der Bauindustrie mit Veranstaltungen wie dieser auf den Paradigmenwechsel im Bauwesen vorzubereiten“, betont András Haidekker, Geschäftsführer der GRAPHISOFT Deutschland GmbH und Vice President Europe GRAPHISOFT SE.

So komplex das Thema, so vielschichtig und anspruchsvoll war auch das Programm des 1.Österreichischen BIM Kongress.Die Vertreter großer internationaler Architekturbüros sprachen am Vormittag im Plenum über den Mehrwert von BIM - sowohl in wirtschaftlicher als auch in qualitativer Hinsicht - und berichteten über ihre Erfahrungen bei der Implementierung BIM-gestützter Arbeitsprozesse in ihren Büros. Im Plenum am Vormittag, durch das Moderator Wojciech Czaja kompetent und unterhaltsam führte, ging es jedoch nicht nur um BIM. GRAPHISOFT konnte die namhafte Zukunftsforscherin Oona Horx-Strathern gewinnen, die in ihrem Vortrag „Future Living, Future Building“ einen Blick in die Zukunft des Bauens warf und sehr kurzweilig erläuterte, wie sich gesellschaftliche Trends und die Individualisierung auf die Grundrisse unserer Wohnungen niedergeschlagen haben und niederschlagen – von der vorindustriellen Epoche bis heute. Die Breakout Sessions am Nachmittag richteten sich dann ganz gezielt an die unterschiedlichen Akteure im Bauwesen, an Architekten und Fachplaner, an Bauunternehmen und Generalplaner sowie an Bauherren und Behörden. In insgesamt 16 Fachvorträgen wurde das Thema BIM aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.

„Der Kongress hat angesichts der tiefgreifenden Veränderungen, die vor uns liegen, die drängenden Themen aufgegriffen und viele wertvolle Informationen und praktische Hilfestellungen geliefert“, so das einhellige Urteil der Besucher. Am Ende der ganztägigen Veranstaltung in den historischen Räumen der Österreichischen Nationalbibliothek war man der Zukunft ein Stück näher gerückt und die nach dem Vortragsmarathon etwas erschöpften Teilnehmer waren sich einig: „Der Besuch des 1. Österreichischen BIM Kongresses hat sich gelohnt“.

s

Schnitzer& Newsletter

pageview counter pixel