O'zapft is: Oktoberfest 2011 und ARCHICAD

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München, den 17. September 2011 - Mit zwei gezielten Schlägen zapfte Münchens Oberbürgermeister Christian Ude um Punkt 12.00 Uhr das erste Fass Oktoberfest-Bier an und eröffnete mit den traditionellen Worten "O'zapft is!" das 178. Münchner Oktoberfest.

6,4 Millionen Besucher, 7 Millionen ausgeschenkte Maß Bier, 530.000 verzehrte Grillhähnchen und 117 verspeiste Ochsen, so lautete die stolze Bilanz des vergangenen Jahres. Und auch heuer erwartet man wieder einen großen Besucheransturm. Circa 6 Millionen Menschen aus der ganzen Welt werden zwischen dem 17. September und 3. Oktober auf die Wiesn pilgern, um in den legendären Bierzelten ihre Maß zu trinken, ein Brathendl zu verspeisen und zünftig zu feiern.

Mit von der Partie - auch dies hat mittlerweile Tradition - ist GRAPHISOFT. Nicht nur, dass unserer Münchener Kollegen immer wieder auf der Wiesn gesichtet wurden, zahlreiche der großen Festzelte mitsamt ihrer Logistik wurden wie in den vergangenen Jahren auch 2011 mit ARCHICAD geplant. Raumplanung, Sicherheit und Logistik sind hier auf das Engste miteinander verknüpft; und da ist ein ausgereiftes Planungswerkzeug unersetzlich.

Den Anfang machte vor 16 Jahren Eugen Beck, als er 1995 das »Hippodrom« mit ARCHICAD plante. Beck macht bis heute die gesamte Zelt,- Einrichtungs-, Schenken- und Küchenplanung. Besonders aufwändig und in jedem Jahr der Brandschutzbehörde neu vorzulegen, ist die Planung und der Nachweis der Fluchtwege. Keine leichte Aufgabe, denn das Hippodrom verfügt über 3.200 Sitzplätze im Innen- und noch einmal 1000 Plätze im Außenbereich. Diese kann mit ARCHICAD schnell gelöst und entscheidend optimiert werden.

Eugen Beck erinnert sich noch daran, dass er 1995 als erster und einziger Architekt auf der Wiesn ARCHICAD einsetzte. Als er der Brandschutzbehörde die gewünschten Fluchtwegkorrekturen innerhalb weniger Stunden zusagte, erntete er nur ungläubiges Schmunzeln. Heute ist dies Standard, und nie­mand wundert sich mehr über die rasche und exakte Bearbeitung. Auch bei der Steigerung der Sitzplatzkapazitäten hat sich ARCHICAD als optimales Planungswerkzeug erwiesen: Innerhalb von acht Jahren konnte diese um 30 Prozent gesteigert werden.

ARCHICAD macht sich aber auch im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt, wenn es um die Bewirtschaftung des Zeltes geht. So wird der gesamte Bereich Elektrik, Gas und Sanitär nicht nur mit der Architektursoftware geplant, sondern kann über das System auch höchst effektiv und einfach abgerechnet werden. Auch die Mietabrechnung mit der Stadt München wird erheblich optimiert, da dank ARCHICAD der gesamten Flächenbedarf per Mouseklick sofort ermittelt werden kann.

Zelt- und Logistikplanung mit ARCHICAD
Last but not least wird auch das Reservierungssystem auf der Grundlage der mit ARCHICAD erzeugten Sitzplatzplanung er­heblich vereinfacht. Die Planungsdaten können in digitaler Form an das Reservierungssystem des »Hippodrom« weitergegeben und hier effektiv bearbeitet werden. Mittlerweile, so Eugen Beck, werden hier auch die hervorragenden Visualisierungsmöglichkeiten von ARCHICAD genutzt, um diese bei der Vermarktung der Boxenplätze einzusetzen, d.h. fotorealistische 3D-Simulationen der begehrten Boxen werden erstellt und können dann potentiellen Kunden vorgestellt werden.

Eugen Beck war der erste, ist aber längst nicht mehr der einzige Architekt, der ARCHICAD auf dem Oktoberfest zum Ein­satz bringt. Auch die Spatenbrauerei beispielsweise macht die komplette Planung ihrer vier großen und verschiedener kleinerer Festzelte schon seit Jahren mit der Architektursoftware von GRAPHISOFT. Nicht nur Nostalgikern sei in diesem Jahr ihr Traditionszelt auf der »Oiden Wiesn« besonders ans Herz gelegt. Damit nicht genug: Auch das Kuffler Weinzelt wurde mit ARCHICAD geplant, und das logistische Herz, das Service-Zentrum auf der Theresienweise ist ein Projekt unseres Kunden Volker Staab.

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