Buchtipp: „Form Follows Nature“ von Rudolf Finsterwalder (Herausgeber)
Seit jeher beschäftigt die Menschheit sich mit der Natur als Vorbild, als Ziel und Herausforderung in ihrer Vollkommenheit. Die Natur ist in vielerlei Hinsicht ein Fundus für den schaffenden Menschen - aber auch ein Kontrapunkt in der eigenen Arbeit. Sowohl die energetisch und konstruktiv optimierten Formen sind Vorbild, als auch die Anpassungsfähigkeit und Vielseitigkeit.
Naturwissenschaftler, Ingenieure, Architekten und Künstler schöpfen aus dem reichen Fundus der Natur, lernen daraus und lassen sich inspirieren. Das Buch ist ein Abriss der Geschichte der Auseinandersetzung des Menschen mit der Natur und bietet einen Ausblick auf weitere mögliche Lektionen.
Since the beginning of time mankind has dealt with nature as a role model, goal and challenge in its model of perfection. Nature is in many different ways a pool for the productive human being, but also a counterpoint to his/her own work. Both the energetic and constructively optimised forms as well as the adaptability and variety serve as role models. Natural scientists, engineers, architects and artists draw from the rich inspirational pool of nature, they learn from and are inspired by nature. The book is an outline of the history of the human examination of nature and presents a perspective for further possible lessons from nature.
Eine Geschichte der Natur als Modell für Formfindung in Ingenieurbau, Architektur und Kunst
A History of Nature as Model for Design in Engineering, Architecture and Art
Reich illustriertes Überblickswerk zur Geschichte der Natur in Architektur / Ingenieurbau / Kunst
Interview mit Frei Otto
Anonymes Bauen, Leichtbau, Organisches Bauen, Tierbauten etc.
Rudolf Finsterwalder (Hrsg.)
Springer Wien New York
1st Edition, 2012
512 Seiten, 450 Abb. in Farbe, gebunden
ISBN 978-3-7091-0855-0
Euro 68,04
Unser Kunde Rudolf Finsterwalder ist Architekt, wurde 1966 in Rosenheim geboren und lebt und arbeitet in Stephanskirchen und in Berlin. Mitarbeit in Architekturbüros in Berlin, Porto, Rom und Salzburg. Seit 2000 eigenes Architekturbüro mit Maria José Finsterwalder; verschiedene Bauten in Europa mit Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit Formen und Strukturen der Natur. Zu den Auszeichnungen und Preisen zählen der Rom-Preis (2007), mit Álvaro Siza der Sonderpreis brick-award (2009). Ausstellungen u.a. 9. Architekturbiennale Venedig (2004), AIA New York (2005), Insel Hombroich (2005), Museum Ludwig (2008), 11. Architekturbiennale Venedig (2010), Martin-Gropius-Bau Berlin (2011).
Abbildung: Rudolf Finsterwalder
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