Ausstellung: Kroatischer Wohnungsbau 2000 bis heute
Eröffnung am Donnerstag, 19. Januar 2006 um 19.00 Uhr
Ausstellung bis 28. Januar 2006
Architekturgalerie München e.V.
Türkenstraße 30, 80333 München
www.architekturgalerie-muenchen.de
sponsored by Martin Schnitzer, Graphisoft Center München
Eine Veranstaltung der
Abteilung Architektur der Kroatischen Architekten- und Ingenieurkammer
In Zusammenarbeit mit dem
Bund Kroatischer Architekten und der Architekturfakultät Universität Zagreb

Die Idee für eine Ausstellung über zeitgenössischen kroatischen Wohnungsbau wurde von der kroatischen Architektenkammer entwickelt. Ziel war es, eine Entwicklung zu dokumentieren, die seit einigen Jahren in Kroatien eine ganze Reihe neuer, hochwertiger Wohnbauten zustande gebracht hat.
Im Rahmen eines Programms zur Förderung des sozialen Wohnungsbaus wurde die Fakultät für Architektur der Universität Zagreb beauftragt, unter der Leitung von Professor Josic Mladen, Teufik Galijasevic und Dragomir Vlahovic ein Regelwerk zu entwickeln, welches der Einführung und Kontrolle verbindlicher Planungsrichtlinien im Wohnungsbau dienen sollte und seit seiner Anwendung zu einer Verbesserung der Qualität im Wohnungsbau führte. Die Ausstellung dokumentiert vor allem auch die Werke junger Architekten, die in den letzten Jahren die Chance bekamen, ihre ersten Bauten zu realisieren.
Der erste Teil der Ausstellung dokumentiert Projekte wie Rake in Rijeka, Kuzmanic in Split, Penezic/Rogina in Vukovar und Hanzek/Galijasevic/Josic in Slavonski Brod, die Ende der 90er Jahre im Rahmen eines Programm zur Schaffung von Wohnraum für die Opfer des Bürgerkriegs entstanden waren. Aufgabe dieses Programms war der Bau vieler, vor allem sehr kleiner Wohneinheiten, was zu dem Gebrauch von offenen Laubengängen führte.
Im zweiten, größeren Teil der Ausstellung werden Projekte des Programms für subventionierten Wohnungsbau gezeigt, die sich bezogen auf ihre Typologie in zwei Gruppen ordnen lassen: Kleinere Bauten mit zwei bis vier Wohneinheiten und Geschosswohnungsbau mit Laubengangerschließung, wie das Projekt von Loher, Miskovic und Rajcic in Dakovo, das 2004 den Drago Galic Preis gewonnen hat. Das Wohnungsbauprogramm, das durch diese Ausstellung dokumentiert wird, hat zu dem größten Entwicklungsschub des kroatischen Wohnungsbaus in den letzten drei Jahrzehnten geführt.
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