Schnitzer& Unterwegs 07 / Finsterwalder Architekten

An einem sonnigen Tag in diesem Frühjahr besuchten wir unsere Kunden Finsterwalder Architekten in Stephanskirchen bei Rosenheim.

Von Berlin nach Stephanskirchen

Maria und Rudi Finsterwalder haben in Rosenheim Innenarchitektur, anschließend in Berlin Architektur studiert, haben bei Alvaro Siza in Porto, danach in Berlin u.a. bei Benedict Tonon, Max Dudler und Ortner & Ortner gearbeitet. In der pulsierenden Metropole gründeten sie 2000 ihr Büro Finsterwalder Architekten.

Im Jahr 2006, nach dem Tod von Rudis Vater, entschlossen sich die beiden, ihren Lebensmittelpunkt von Berlin nach Stephanskirchen in die seit 1869 in Familienbesitz befindliche, ehemalige Kunstmühle zu verlegen.

Ein Dorf wächst

Seitdem entwickeln sie das Areal zu einem zeitgemäßen Dorf, wie sie diesen Lebens- und Wirtschaftsort nennen. Zu den vielfältigen Nutzungen gehören u.a. ein Wasserkraftwerk, mit Preisen ausgezeichnete Holzbauten, eine Kletterhalle, Gastronomie und Läden, Ateliers, Büros für Start-ups und eine Genossenschaft für solidarische Landwirtschaft. Rund 100 Personen leben und arbeiten hier.

Kerstin Anneser und Martin Schnitzer sprachen mit den beiden über ihren spannenden Weg und ihre Ideen für die Zukunft.

In unserer Reihe Schnitzer& Unterwegs machen wir uns auf den Weg zu interessanten Menschen, die uns als Kunden oder Partner verbunden sind, und sprechen mit ihnen über ihre aktuellen Projekte und über das, was sie beschäftigt.

Gesprächspartner:
Maria Finsterwalder
Rudi Finsterwalder
Finsterwalder Architekten

Kerstin Anneser
Martin Schnitzer
Schnitzer& GmbH

Musik:
„Nachts um eins“
Bernhard Betancourt

Aufnahme, Schnitt, Postproduktion:
Louis Dölker

Fotos:
Finsterwalder Architekten,
Louis Dölker, Olga Petrenko

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