GRAPHISOFT kündigt ARCHICAD 23 an

Zwei Highlights in ARCHICAD 23 sind das neu entwickelte Werkzeug zur Schlitz- und Durchbruchsplanung und das komplett überarbeite Stützen- und Trägerwerkzeug. Hinzu kommen umfassende Prozessoptimierungen, integrierte Schnittstellen und Live-Anbindungen, die den Austausch mit den Projektpartnern optimal gestalten und den Planungsalltag erleichtern. ARCHICAD 23 wird im Laufe des dritten Quartals 2019 zur Verfügung stehen. Schnitzer& lädt ab 10. September 2019 zu unseren ARCHICAD 23 Sonderschichten einladen. Die wichtigsten Neuerungen von ARCHICAD 23 finden Sie nachstehend.

Weitere Informationen zu ARCHICAD 23
Anmeldung zu unseren ARCHICAD 23 Sonderschichten

Schlitz- und Durchbruchsplanung
In ARCHICAD 23 wird ein komplett neues Werkzeug für Schlitze und Öffnungen zur Verfügung gestellt. Mit dem Tool übernimmt der Architekt die komplette Schlitz- und Durchbruchsplanung des TGA-Fachplaners direkt in seine BIM-Planung im ARCHICAD. Die Vorschläge des Fachplaners werden als reale Öffnungen ins Modell eingefügt. Das spart den bisher üblichen, hohen Zeichenaufwand, denn zeitintensives, manuelles Nachmodellieren von Schlitzen und Öffnungen entfällt.

Komplett überarbeitetes Stützen- und Trägerwerkzeug
Das bisherige Stützen- und Trägerwerkzeug ist in der Programmversion ARCHICAD 23 komplett überarbeitet und erweitert worden. Das Werkzeug ermöglicht die Modellierung von Stahlbetonfertigteilen, von Stahlträgern, Stahlstützen, Holzkonstruktionen sowie komplexen Stützenformen und Stützenquerschnitten. Balken und Träger werden darüber hinaus je nach Höhenlage unterschiedlich dargestellt.

IFC4-Zertifizierung für einen reibungslosen OPEN BIM-Workflow
Die herstellerunabhängige buildingSMART International führt die IFC-Zertifizierung durch. Damit lässt sich softwareübergreifend ein einheitlich hoher Standard für den Datenaustausch bei BIM-Modellen gewährleisten. OPEN BIM steht ergänzend für den plattformübergreifenden Informationsaustausch zwischen den Planungspartnern. Mit der IFC4-Zertifizierung von ARCHICAD 23 wird dieser Austausch noch einfacher. IFC4 führt erstmals den sog. „Reference View“ zur übergreifenden Koordination der Gewerke Architektur, Tragwerksplanung und Haustechnik ein, in dem das jeweilige Modell als nicht bearbeitbare Referenz übergeben wird. Mit der Version ARCHICAD 23 ist der zertifizierte „Reference View 1.2“-Export möglich.

Unterstützung des Dateiformats DGN v8
Das in der Industrie noch weit verbreitete DGN-Format lässt sich in ARCHICAD 23 einlesen. DGN-Dateien enthalten Informationen über die Umgebung der Baustelle und die Infrastruktur (Straßen und Wege, Ver- und Entsorgungssysteme etc.). In vielen Fällen gibt es auch 3D-Vermessungsmodelle, die den Architekten als DGN-Dateien zur Verfügung gestellt werden. ARCHICAD 23 kann DGN-Daten im Format v8 direkt öffnen.

Neue Live-Anbindungen in ARCHICAD 23
Für einen durchgängigen digitalen Workflow ist die direkte Einbindung verschiedener externer Werkzeuge in ARCHICAD seit Jahren Standard. In ARCHICAD 23 kommen drei neue Live-Anbindungen hinzu:

Echtzeit-Rendering mit der Twinmotion Live-Connection
Bis zur letzten Sekunde vor einer Präsentation in seinem BIM-Modell arbeiten, direkt per Live-Connection in Twinmotion übertragen und dort in Echtzeit rendern. Sowohl fotorealistisches als auch skizzenhaftes Rendern ist damit direkt und per Knopfdruck an der eigenen Workstation oder am Laptop möglich. Twinmotion ist in der aktuellen Version für alle ARCHICAD-Nutzer kostenlos. Die Folgeversion, die im 4. Quartal 2019 erscheint, steht den ARCHICAD 23-Lizenznehmern kostenfrei zur Verfügung.

Überarbeitete Solibri-Live Schnittstelle
Das neue Solibri-IFC-Interface erkennt und sendet nur noch die Elemente zum Check an den Modellchecker Solibri, die im Gebäudemodell nach der letzten Kollisionsprüfung verändert wurden. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Programmen wird damit enorm beschleunigt.

Erweiterte dRofus-Live-Anbindung
Dank der direkten Anbindung an die dRofus-Datenbank können Architekten und Planer nun Planungsregeln sammeln und bearbeiten. Nützlich ist dies vor allem, wenn sie an großen und komplexen Projekten wie zum Beispiel Krankenhäusern oder Flughäfen arbeiten.

Rendering: Irina Viner-Usmanova Rhythmic Gymnastics Center in the Luzhniki Complex, Moscow, Russia CPU PRIDE www.prideproject.pro

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