BDA im Gespräch: Wohin der Wind weht

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Der BDA Bayern lädt ein zur Diskussion

BDA im Gespräch
Wohin der Wind weht

Montag, 29. September 2014 um 19.00 Uhr
BDA Bayern - Geschäftsstelle, Türkenstraße 24, München

  • Begrüßung: Karlheinz Beer, Landesvorsitzender BDA Bayern
  • Moderation: Frank Kaltenbach, Architekturjournalist DETAIL
  • Podium: Prof. Dr. Cordula Kropp, Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften, Hochschule München (angefragt)
  • Prof. Dr. Wolfgang Mayer, Lehrstuhl für Rohstoff- und Energietechnologie, TU München FH Kempten (angefragt)
  • Prof. Dr. Sören Schöbel, LAREG TU München
  • Christian Sebald, Süddeutsche Zeitung
  • Christoph Schreyer, Kreisbaumeister Garmisch-Partenkirchen
  • Martin Wölzmüller, Geschäftsführer Bayerischer Landesverein für Denkmalpflege
  • Dr. Jörg Heiler, Vorstandsmitglied BDA Bayern

Anmeldung erbeten bis 26. September 2014 unter sekretariat(at)bda-bayern.de
Mit Unterstützung von GRAPHISOFT

Anlässlich des Gesetzentwurfs der bayerischen Staatsregierung für Mindestabstände von Windkraftanlagen - Stichwort "10H" - und der Behandlung des Gesetzes im Landtag im kommenden Oktober, plant der BDA Bayern eine öffentliche Podiumsdiskussion hierzu.

Der BDA möchte auf dem Podium unterschiedlichen Meinungen eine Plattform bieten, um die bestehenden Positionen in der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion herauszuarbeiten. Wir sind der Meinung, dass sich in diesem öffentlichen Streit, der scheinbar nur ein Detail der "Energiewende" betrifft, Phänomene widerspiegeln, die charakteristisch sind für Haltungen und Wahrnehmungen unserer Zeit oder Gesellschaft in Bezug auf unsere Kulturlandschaften und deren stetigem Wandel. Unabhängig davon, dass der BDA Bayern wie andere Verbände, die Akademie Ländlicher Raum und die Bayerische Architektenkammer auch, sehr kritisch Stellung bezogen hat gegenüber der "10H Regelung" und dieses Gesetzesvorhaben auch konkret bei dieser Veranstaltung behandelt werden soll, möchten wir dazu einladen, das Thema mit einem breiteren und ganzheitlicheren Ansatz zu diskutieren. Hier möchten wir beispielsweise besprechen, welche ‚Bilder‘ von Landschaften in den Köpfen und Herzen stecken und welche Landschaften tagtäglich und tatsächlich am eigenen Leib erfahren werden. Ein Punkt betrifft sicher auch die Frage, in welchem Zusammenhang zeitgenössisches Mobilitäts-, Siedlungs- und Konsumverhalten mit dem Beharren auf vertrauten Landschaften und die Ablehnung ihrer Veränderung stehen. Zudem möchte der BDA Bayern zur Diskussion stellen, inwiefern Baukultur eine Brücke zum Gelingen der "Energiewende" sein kann.

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