Graphisoft kündigt ARCHICAD 13 an

Budapest/München/Nürnberg, 01.Sept. 2009
Integrierte Teamworkfunktion mit weltweit erstem BIM Server™: Größere Effizienz, Transparenz und mehr Datensicherheit bei der Arbeit im Projektteam

ARCHICAD® 13, das neue Release der mehrfach ausgezeichneten Architektursoftware von GRAPHISOFT®, ist ab Mitte September auf dem deutschen Markt verfügbar. Die aktuelle Programmversion leitet auf der Grundlage der innovativen DELTA-Server™-Technologie (bereits zum Patent angemeldet) einen Paradigmenwechsel bei der gemeinsamen Planungstätigkeit im Projektteam ein. Außerdem überzeugt das Update mit einer Vielzahl neuer, verbesserter Werkzeuge und Funktionen im Bereich Modellierung, Dokumentation und Datenaustausch.

„Getrennt modellieren, gemeinsam planen – ARCHICAD 13 eröffnet neue Horizonte für die effiziente Zusammenarbeit im modernen Planungsprozess. Das gilt unabhängig von der Größe des Büros und des Bauvorhabens. Mit ARCHICAD 13 ist uns erneut ein Technologiesprung gelungen“, betont Johannes Reischböck, Geschäftsführer der GRAPHISOFT Deutschland GmbH.

ARCHICAD 13 im Überblick:

Teamwork 2.0
Mit der neuen Teamworkfunktion haben Anwender die Möglichkeit, ortsungebunden im Netz am gemeinsamen Projekt zu arbeiten.
Anstelle des Datenservers im Büro benutzt ARCHICAD 13 eine modell-basierte Serverlösung, den weltweit ersten BIM Server™, der auch über das Internet angesteuert werden kann. Der Einsatz der DELTA Server™-Technologie wiederum führt zu einer fortgeschrittenen Kommunikation zwischen Client und Server. Das bedeutet: Bei Planungsänderungen werden nur noch diese und nicht mehr der gesamte Projektstand ausgetauscht, was eine enorme Reduzierung der Datenmengen bei der Synchronisation nach sich zieht.

Größere Flexibilität
ARCHICAD 13 ermöglicht simultane Projektarbeit ohne jedes Risiko. Das heißt, einzelne Teammitglieder können – auf Anfrage - gleichzeitig an unterschiedlichen Projektelementen arbeiten. Nahezu jedes Element, ganz unabhängig von seiner Komplexität, kann mit der neuen Technologie einzeln und ortsungebunden bearbeitet werden – im gleichen Gebäudemodell mit den stets aktuellen Planungsständen.
So wird die Effizienz der Zusammenarbeit nachhaltig gesteigert und Fehler, die aus unsynchronisierten Projektänderungen resultieren, gehören der Vergangenheit an.

Datensicherheit und Geschwindigkeit
ARCHICAD 13 bietet eine neue, bislang nicht erreichte Datensicherheit. Alle Projektinformationen werden konsistent auf dem BIM Server™ als zentraler Projektdatenbank gespeichert. Dieses robuste Datensystem macht Datenverluste auf einzelnen Anwenderarbeitsplätzen, bedingt durch Netzwerk- oder Hardwareprobleme, nahezu unmöglich.
Bei der Synchronisation der Änderungen in einem Projekt entstehen nahezu keine Wartezeiten; alle Aktualisierungen erreichen in Sekundenschnelle sämtliche Teamarbeitsplätze.

Weitere Neuerungen und Verbesserungen in ARCHICAD 13:

Drehung des Arbeitsbereichs
Um die Bearbeitung und Dokumentation von nicht orthogonalen Bauteilen zu vereinfachen, hat GRAPHISOFT eine neue Technik entwickelt, die es erlaubt, Ausschnitte (z.B. Grundrisse, Arbeitsblätter oder Details) frei zu drehen, während die Projektkoordinaten konstant bleiben.

Objekte im Projekt speichern
ARCHICAD 13 bietet eine vereinfachte und verbesserte Bibliotheken-Verwaltung. Damit können projektspezifische GDL-Objekte automatisch als Teil des Projektes gespeichert werden. Diese „eingebetteten“ Objekte verhalten sich dann wie reguläre Bibliothekselemente und können somit nicht abhanden kommen.

Verbessertes Fassadenwerkzeug
Komplexe Fassadensysteme lassen sich in der Grundkonstruktion in allen Sichten bearbeiten. Das heißt, die Bearbeitung der Referenzlinie einer Fassade erfolgt direkt im Grundriss (bei vertikalen Fassaden), im Schnitt/Ansicht (Fassaden senkrecht zur Schnittebene) oder im 3D-Fenster mit den bekannten Pet-Paletten-Befehlen. Der
Bearbeitungsmodus muss nicht mehr gewechselt werden. Veränderungen lassen sich schneller und leichter umsetzen.

Verbesserter Datenaustausch mit Statik-Programmen
Während des Datenaustauschs mit einem Statik-Programm werden Standard-Stahl-Profile ohne notwendige Anpassung direkt erkannt und korrekt identifiziert. Wände, Unterzüge, Stützen und Decken können als tragende oder nicht tragende Elemente definiert werden.

Erweiterungen der interaktiven Auswertung
In den Fenster- und Türlisten ist es möglich, Ansichten und Grundrissdarstellungen mit zusätzlichen Anmerkungen und Bemaßungen darzustellen. Flexiblere Listen- und Darstellungsoptionen sowie konditionale Auswertungsparameter (Übermessung) machen die interaktive Auswertung intelligenter.

Übermessungsregeln (VOB/Ö-Norm gerecht)
Eine neue Dialogbox erlaubt Ihnen die Einstellung von Berechnungs-regeln für Wände, Decken, Unterzüge und Dächer, die dann in der interaktiven Auswertung als „konditionale“ Werte erscheinen.

Weiche Dämmungslinie
Die grafische Darstellung von weicher Dämmung erfolgt in der Architekturzeichnung häufig als Schlängellinie. ARCHICAD 13 ermöglicht in mehrschichtigen Bauteilen, die Schichten mit einer sich automatisch anpassenden Schlängellinie, die auch in gerundeten Wänden funktioniert, zu füllen.

Standortunabhängiges Lizenzmanagement
Ein neuer Dongletyp – der CodeMeter von WIBU – ermöglicht standortunabhängiges Lizenzmanagement. Egal, ob beim Kundentermin oder während einer Geschäftsreise, eine Lizenz kann per Mausklick vom Server ausgeliehen und nach vorgegebener Zeit zurück geschrieben werden. Das bedeutet: effektivere Nutzung einer Lizenz bei vermindertem Risiko eines Dongle-Verlustes.

64-Bit Optimierung unter Windows
ARCHICAD 13 hebt auf der Windows-Plattform die Limitierung auf 32-Bit Betriebssysteme (Arbeitsspeicher, etc.) auf und unterstützt die neue Generation der erheblich leistungsfähigeren Betriebssysteme, die 64-Bit Version. So werden insbesondere bei großen Projekten Geschwindigkeits- und Leistungsengpässe überwunden.

ARCHICAD 13 ist auf beiden Plattformen Windows© und Macintosh© verfügbar.
Weitere Informationen:
www.ARCHICAD13.de
www.ARCHICAD13.at

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