Werkberichte zu „Alpen Architektur Tourismus“ / BDA

Werkberichte zu „Alpen Architektur Tourismus“

Der BDA Kreisverband München-Oberbayern zeigt in Zusammenarbeit mit den Schulen für Holz und Gestaltung des Bezirks Oberbayern und dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen vom 19. November 2016 bis 20. Januar 2017 die Ausstellung, in einem weiteren Termin gibt es ergänzende Werkberichte zu

„Alpen, Architektur Tourismus“

Donnerstag, 1. Dezember 2016 um 19.00 Uhr
Ausstellungspavillon der Schulen für Holz und Gestaltung des Bezirks Oberbayern
Hauptstraße 70, 82467 Garmisch-Partenkirchen
Veranstalter: BDA Bayern
Ausstellung bis 20. Januar 2017

Grußworte
Christoph Schreyer, Schulleiter der Schulen für Holz und Gestaltung, Garmisch-Partenkirchen
Eberhard Steiner, Architekt und Vorstandsmitglied des BDA Kreisverband München-Oberbayern

Werkberichte
Tannerhof, Bayrischzell
Prof. Florian Nagler, Florian Nagler Architekten, München
Aparthotel mit Gastronomie, Garmisch-Partenkrichen
Felix Bembé, Beer Bembé Dellinger Architekten, Greifenberg
Höllentalangerhütte
Stephan Zehl, Homann.Zehl Architekten, München
Kuratorin der Ausstellung ist die Bozener Architektin Susanne Waiz

Mit Unterstützung von Schnitzer&

In der Ausstellung wird Architektur für den Tourismus gezeigt – von der einfachen Pension bis zum gediegenen Hotel, von Seilbahnstationen bis zu Architektur-Skulpturen am Timmelsjoch. Zur Architektur für den Tourismus gehören eben nicht nur Gastbetriebe sondern auch das was in der Ausstellung mit dem Begriff „Tourismuslandschaft“ umschrieben wird. Kein anderer Wirtschaftszweig greift so stark in das Landschaftsbild ein, mit positiven aber auch mit bedenklichen Folgen. Während man vielerorts um den Bestand der sensiblen ökologischen Kreisläufe der Alpen fürchten muss, ist es auf der anderen Seite ein Verdienst des Tourismus, dass mancher hochgelegene Weiler heute überhaupt noch existiert.

Die Auswahl der in der Ausstellung gezeigten Projekte erfolgte aus dem Blickwinkel einer Architektin. Die gestalterische Qualität der Beispiele und ihr Bezug zu Landschaft und Gebautem standen dabei im Vordergrund, während die landläufigen Qualitätsstandards im Gastgewerbe ausnahmsweise nicht kommentiert werden. Ausgewählt wurden sowohl neu errichtete Gastbetriebe wie auch solche, die in historischen Gebäuden residieren. Bei Letzteren hat die Anpassung an die Erfordernisse eines modernen Tourismus, auch in Form von minimalen Eingriffen, einen wichtigen Stellenwert.
Eine Ergänzung erfährt die Ausstellung durch Möbelstücke aus dem Hotel Drei Zinnen in Sexten von Architekt Clemens Holzmeister (1886-1983) und Raumkonzeptionen für das Hotel Kloster Seeon der Fachakademie der Schulen für Holz und Gestaltung.

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